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In Deutschland gibt es laut Bundesverband Schwimmbad und Wellness e.V. fast 800.000 private Wasserbecken – Tendenz steigend. myHOMEBOOK erklärt, woher diese Liebe zum Swimmingpool kommen könnte, und auch: warum es am Ende sogar nachhaltig sein kann, literweise Wasser in ein Becken zu füllen.
Die große Liebe wird vielleicht schon mit dem ersten eigenen Kinder-Planschbecken geweckt. Die Sonne knallt, und voller Wonne steigt man ins kühle, türkis schimmernde Nass. Der Rest der Welt existiert nicht mehr. Der eigene Pool – ein Sehnsuchtsort, der gar nicht so schwer zu realisieren ist. Es gibt für jeden Geschmack, jede Gartengröße und jede Finanzlage eine Lösung. Viele starten mit einem Aufstellbecken aus dem Baumarkt und investieren später in einen fest installierten Pool vom Profi. „Abtauchen ohne Anreise“ wird immer beliebter. Und obwohl der Swimmingpool als Umweltsünder und Wasserverschwender (jeder vollgefüllte Pool verdunstet pro Jahr die gleiche Menge Wasser, die er fasst) in Verruf geraten ist, kann er mit etwas Nachhilfe genau das Gegenteil beweisen.
1. Grünes Potential
Die Pool-Branche reagiert auf die steigende Nachfrage mit energie-effizienten Lösungen. Beheizt wird immer mehr mit Solaranlagen. Und auch flexible Poolüberdachungen sind gefragt, da sie die Wassertemperatur um bis zu 10 Grad höher halten können. Warum also nach Mallorca fliegen, wenn man auch von der Terrasse aus Urlaub machen kann und damit seine ökologische Bilanz sogar verbessern kann?
Die Landschaftsplanerin Paula Polak ist Expertin für Wasseranlagen im Garten. Sie empfiehlt im Interview mit myHOMEBOOK: „Am sinnvollsten ist es, keinen Chlorpool sondern einen Schwimmteich zu bauen. Er braucht keine Chemie. Das Wasser bleibt klar durch die natürliche Selbstreinigungskraft der Mikroorganismen, den Nährstoffentzug durch die Teichpflanzen und durch Sedimentation.“ Ein Schwimmteich habe, wie in der Natur, flache Teichufer. Wenn durch Verdunstung im heißen Sommer der Wasserspiegel absinke, sei das auch kein Problem. „Das Teichsubstrat ist durch die Kapillarwirkung immer feucht genug für die Pflanzen. Der nächste Regen füllt den Teich wieder auf. Gut geplant, kann man auch Dachwässer über eine Reinigungsstrecke in den Schwimmteich einleiten“, erklärt Polak.
Schwimmteiche und Naturpools gehören aber immer noch zu den Exoten. „Wir haben bei rund einer Million privat genutzter Pools in Deutschland ungefähr 50.000 Schwimmteiche und Naturpools. Green Swimming ist ein noch recht junges Phänomen“, sagt Dieter C. Rangol, Geschäftsführer des Bundesverbandes Schwimmbad und Wellness e. V.
2. Gut für den Körper
Laut Rangol spielt auch das gestiegene Gesundheitsbewusstsein eine Rolle bei der Anschaffung eines eigenen Pools. „Die Menschen wollen solange wie möglich fit und gesund bleiben. Dafür sind sie bereit, etwas zu tun – und auch Geld dafür auszugeben. Es soll aber so bequem wie möglich sein. Ein eigener Pool hat immer geöffnet. Und Rücksichtnahme auf Fremde ist nicht nötig. Ein Poolbesitzer entscheidet, mit wem er wann baden möchte. Außerdem ist Schwimmen eine der gesündesten Sportarten überhaupt. Es schont die Gelenke und birgt eine minimale Verletzungsgefahr. Dabei wird die Ausdauer verbessert, die Abwehrkräfte gestärkt, das Herz-Kreislauf-System sowie eine Vielzahl von Muskelgruppen trainiert.“ Die heilende Wirkung des Wassers – später Hydrotherapie genannt – war schon im antiken Rom bekannt. Hierzulande populär wurde sie vor allem durch die berühmtem Kneipp-Kuren.
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